Außen­liegender Sonnen­schutz

Welche Arten von außen­liegendem Sonnen­schutz gibt es?

Der außen­liegende Sonnen­schutz in Form von Roll­laden, Außen­jalousien oder Raff­stores hat sich bewährt, denn er vereint außer der Beschattung wichtige Funktionen wie Sichtschutz, Verdunke­lung, Wetter- und Einbruch­schutz.

Bestehend aus festen Materialien ist er auf Lang­lebig­keit konzipiert, was sich durch den Einbau zwar in den Kosten wider­spiegelt, aber auf Dauer rentiert.

• Rollladen
• Markisen
• Raffstores
• Sonnensegel
• Sonnenschirme

Der klassische Roll­laden

Der Rollladen schützt Ihr Zuhause zuver­lässig vor Sonne und hat allen anderen Beschattungs­lösungen eines voraus: die nach­weislich einbruch­hemmemde Wirkung. Im geschlossenen Zustand kommt der Einbrecher so gut wie gar nicht an das Fenster oder die Tür ran.

Des Weiteren kann der Rollladen den Raum komplett verdunkeln. Die Fenster werden vor Witterungs­einflüssen besser geschützt und Rollläden wirken außerdem dämmend, so dass deren Einsatz auch energetisch sinnvoll ist.

Es gibt drei Arten von Rollladen­systemen: Der Aufsatz­rollladen, der auf dem Fenster liegt und zusammen mit dem Fenster eingebaut wird, und der Vorbau­rollladen, der vor dem Fenster im Mauerwerk oder der Fenster­laibung montiert wird. Der Einbau­rollladen wird zusammen mit dem Fenster in einem Rollladen­kasten in die Aussparung eingebaut. Er ist zu empfehlen, da er der Kasten direkt oberhalb des Fensters montiert wird und der Rollladen im geöffneten Zustand unsichtbar ist und seinerseits geschützt bleibt vor der Witterung.

Raffstores mit Durchblick

Raffstores sind ein moderner Sonnen­schutz von außen für Fenster und harmonieren besonders gut mit moderner Architektur. Besonders praktisch ist, dass sich die Sonnen­ein­strahlung regulieren lässt.

Eine gewünschte Verdunkelung ist bei Bedarf jederzeit möglich.

• Sonnenschutz bei Bedarf
• Schutz vor neugierigen Blicken
• Ansprechendes Design
• Spiel mit Licht und Schatten

Markisen + Sonnen­segel

Markisen können die Fenster teilweise oder ganz beschatten. Von außen montiert zählen sie zu den geläufigen Lösungen für Sonnen­schutz.

Für eine unkomplizierte, zeit­weise Nutz­ung sind die flexiblen Sonnen­segel perfekt geeignet. Sie werden dort aufge­spannt, wo sie gerade gebraucht werden. In horizon­taler Form bieten sie groß­flächigen Schutz vor Sonne und - in der wasser­festen Variante - vor Regen. Senkrecht ange­bracht finden sie als Sicht- oder Wind­schutz Verwendung.

Seilspann-Markisen

Seilspann-Sonnensegel eignen sich hervor­ragend zur Beschattung von Winter­gärten, Terrassen­überdach­ungen und Balkonen. Das Markisen­tuch wird einfach mit Lauf­bahnen oder Draht­seilen zwischen die Ständer oder Balken der Über­dachung angebracht.

Durch die Lauf­haken ist die Markise verstell­bar und somit flexibel einsetz­bar und kann je nach Sonnen­einstrah­lung variiert werden.

Sind die Ständer nicht über­dacht, werden die Stoff­bahnen als Wetter­schutz einge­setzt und schützen je nach Stoff­qualität auch vor Regen und Wind.

• Variabel in Aufbau und Montage
• Längen, Breiten und Farben anpass­bar
• UV-Schutz
• Sicht- und Wetterschutz

Mit oder ohne Automatik?

In nahezu allen außen­liegenden Sonnenschutz-­Modellen kann zur Motori­sierung eine Steuer­ung einge­baut werden, was einige Vorteile mit sich bringt. Das auto­matische Ansteuern des Sonnen­schutzes per Knopf­druck erhöht den Wohn­komfort deutlich. Spezielle Systeme können über einen Sensor die Intensi­tät der Sonnen­einstrah­lung messen. Darauf­hin wird die Beschattung aktiviert und ent­sprechend wieder zurück­gefahren, so dass der Raum nur dann be­schattet wird, wenn es nötig ist.